Nach der Detonation des zweiten “Bombenpakets” in Ausführung des damaligen Opositionsleaders Zoran Zaev im Februar 2015 entstand Panik in der Telekom und im Innenministerium, damals geführt von Gordana Jankulovska, wonach prompt gehandelt wurde…
Es schreibt: Zoran Burevesnik Bozhinovski
Mehrere Stunden nach dieser Detonation kam zur Telekomzentralle eine Mannschaft vom Innenministerium zum Abbau der gesamten Lauschausrüstung, damals unterbracht auf der dritten Etage. Den formellen Befehl zur Demontage und Transfer dieser Ausrüstung beorderte Miroslav Jovanovikj von der Telekom, auch heutigentags Direktor eines wesentlichen Sektors dieser Kompanie, mit Unterstützung des damaligen Hauptbetriebsleiters Zharko Lukovski. Um präziser zu sein, in diesem Zeitpunkt wurde ein s.g. Outsourcing ausgeführt, was nach Definition Nachfolgendes bedeutet: alle von der Telekom als Kompanie zu auszuführende Arbeiten, wofür es kein Kader oder Ressourcen gab, werden zur Erledigung einer äusserlichen Firma überlassen. Dies wurde von Zharko Lukovski alleine ausgeführt. Es lies als Hauptbetriebsleiter nach vorriger Absprache mit Sasho Mijalkov und Nikola Gruevski dieses Outsourcing zu seiner Privatkompanie “Eksiko” (Eriksson) zu. Um noch präziser diesen kriminellen Fall zu erläutern, es heisst: Bildung einer Zielgruppe von Operativen aus der Telekom, tätig bei der Kompanie, sie gegen Zahlung von geeigneten Geldern seitens Zharko Lukovski zu “rentieren”, sie verrichten die gleichen Arbeitsaufgaben wie bei der Telekom, jetzt aber für Eriksson (Eksiko), bzw. Lukovski Zharko, mit dem Unterschied, dass jetzt der Telekom von Eksiko enorme Rechnungen auferlegt werden, alles mit dem Ziel, Geld “auszupumpen”. In der Öffentlichkeit wurde dieser Begriff bekannt auch als “Geldwäsche”.
Beim Transfer der Lauschausrüstung, bzw. “Outsourcing” wurde die dritte Etage, wo das gesetzwidrige Lauschen stattfand, gründlich ausgeputzt bis zur Phase der 100%-igen Desinfektion, um die Spuren des von der Speziallen Staatanwaltschaft verfolgten Kriminals/des Lauschens aus dem Weg zu räumen. Der Sektor für technische Leistungen wurde “outsourciert” zum Eksiko durch Hilfe der Angestellten T. G., L.D., E. A. und D.E. Sie sind die Organisatoren, die es möglich machten, dass die Technik bei der Telekom erlöscht und bei Eksiko mit vollem Betrieb anfängt. Anderseits stellen sie die Verfasser der Liste der Angestellten, die auf der Strasse gelangen sollen, deren Schicksale schon bestimmt, aber nocht nicht veröffentlicht wurden. Man wartet auf passlichen Moment. Die Listen besass Slobodanka Gievska, Ehegattin des Igor Gievski, der ja tätig bei EVN ist und sie ist die Tochter der Verfassungsrichterin Elena Gjosheva. Slobodanka Gievska zählt zu den Hauptorganisatoren der Gegenproteste von VMRO DPMNE gegen die vorrige Oposition, heute an die Macht stehend. Ein reiner Zynismus stellt ihr heutiger Status der kaderaussortierender Person in der Telekom, die darüber entscheidet, wer nach hause geht und wer bleibt. Die meist betroffenenen Stellen sind die Angestellten in der Technikabteilung, call center und Verkaufsabteilung. Übrigens wurden alle vor dem Abbau der Lauschtechnik in der dritten Etage der Telekom belauschenden 1,4 Millionen Gespräche (400.000 davon beziehen sich auf SDSM-Funktionäre!) auf einem Platz gruppiert und zur Behütung der Person J. B. (ein völlig Unbekannter) gegeben, dies nach Befehl der fünften Verwaltung beim Innenministerium. Die obgenannten Leute, deren Identitäte mir bekannt sind und die ich aus den meiner Quelle bekannten Gründen hier nicht veröffentlichen möchte, sind alle höchstgeschützt von jeglicher Strafverfolgung. Sie wissen einfach zuviel.
Anderseits forciert man Telekomgeschichten nach aussen, zur Öffentlichkeit und zu den Verbrauchern, zum Verkauf von jeglichem dumen Zeug aus der Telekom, um die Aufmerksamkeit aus der geleerten dritten Etage abzulenken, wo die TECHNIK unterbracht war. Jedoch kann denjenigen Teil der Technik vernichten, der Logierungen aus der gesetzwidrigem Lausch von Einzelpersonen produzierte, alles nach Beordnung der Familie. Eine Fahndung über diese gesetzwidrige Ereignisse findet einfach nicht statt, da die heutige Macht in der Telekom keine Unterstützung findet, da DUI und VMRO DPMNE weiterhin die Kompanie leiten, wobei von SDSM lediglich eine Kleinzahl von Beobachtern integriert wurde, denen nicht klar ist, was eigentlich geschiet. Der Hauptagent der Regierung Goran Trajanovski sowie der Rechtsanwalt Miroslav Vuikj aus dem Verwaltungsausschuss sind die beiden grössten stummen Beobachtern in der Telekom. Es stinkt praktisch in der Telekom nach einem schweren Bussinessvertrag über Bargeldverteilung.
Parallel zur Verheimlichung der Spuren der transferierten Lauschausrüstung arbeiten Zharko Lukovski und Miroslav Jovanovikj zusammen mit mehreren Hilfskräften auf Bemäntelung einer 30-Millionen-Euro-Räuberei Telekomgelder für zwei Projekte. Das eine stellt die “Legalisierung der unterirdischen Telekommunikationsinfrastruktur und deren Eintragung im Kataster” dar. Im Kaufvertrag steht, dass die vollständige unterirdische Infrastruktur gekauft wurde. Auch dort besteht Geldwäsche, man legalisiert Kabel, kein Korridor, da es in einem Korridor 10 Kabel geben kann und man macht 10 Elaborate, statt einen für den Korridor. Dort wurden 12 Millionen Euro ausgewaschen und dieses Projekt/diese Wäscherei läuft auch weiterhin, weil jetzt die Neugekommenen auch nach “Fett” hungrig und raubgierig sind. Schliesslich hingerten sie 11 Jahre! Das zweite “Projekt” stellt den Verkauf von Gebäuden dar, wo bislang 18 Millionen Euro in unbekannter Zielrichtung entwendet wurden. Die Hauptfigur dieses Kriminals wurde “beleuchtet” bzw. verraten und nach Montenegro transferiert, um dort die Stelle des Direktors für Unbeweglichkeiten bei der Montenegrinischer Telekom einzunehmen, da er in Mazedonien “Grosses” leistete. Einfach ausgedrückt, er belehrt künftig die Montenegrinische Telekom, wie man eine kriminelle Legalisierung der unterirdischen Infrastruktur auszuführen hat und wie man Geld klaut…
Dazu aber in einem gesonderten Text demnächst…
LETZTE NACHRICHT: Die Abgeordneten von SDSM und DUI bemühen sich übermenschlich, jeglichen Marketing-Cashpotential künftig zum ersten LGBT Fernsehen in Mazedonien, bekannt unter dem populären Namen BOKI TV zu richten. Dies heisst, alle Werbungen gerichtet zu einem elektronischen Medium in der RM abzuschaffen, und diesen lukrativen Kuchen Bojan Jovanovski BOKI 13, der neuen Lieblingsfigur von SDSM, aber auch ein wenig von DUI, zur Verfügung zu stellen. Ob dies gelingen und realisiert werden könnte, sehen wie in nächster Zeit…